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Vorgehen zum riskofreihen Umstieg

1. Datensicherung

  • nicht nur unter Windows immer eine gute Idee.

2. Live-System (optional)

Wenn du noch nie mit Linux gearbeitet hast, kannst du ein sogennantes Live-System auf dem USB-Stick verwenden, um Linux einfach mal auf deinem Rechner zu starten. Nach dem Reboot ist der PC wieder wie vorher. Das eignet sich auch gut, um die Kompatibiltiät von exotischer Hardware zu testen.

Eine Anleitung, wie du ein solches Sytem erstellst, findes du z.B. hier Bitte beachte, dass diese Live-System spürbar langsamer sind, als eine richtige Installation, da der USB-Stick sie ausbrembst.

3. Dual-Boot

Einen Schritt weiter geht der Dual-Boot-Modus. Hier wird deine Windows-Installation nicht gelöscht, sondern lediglich etwas verkleinert. Beim Starten des Rechners hast du dann die Wahl, welches System du booten möchtest. Auf diese Weise kannst du gefahrlos testen oder auch dauerhaft beide Systeme parallel nutzen, falls du Programme hast, die unter Linux nicht gut funktionieren (das werden immer weniger.)

4. Windows Löschen

Wenn du überzeugt bist, dass du Windows nicht mehr brauchst, kannst du die Windows-Partionen entfernen und für Daten nutzen.

Windows Subsystem für Linux?

Statt eines Live-Systems kannst du auch das WSL Windows Subsystem für Linux nutzen. Hier kann man tatsächlich auch grafische Oberflächen installieren und die Performance ist deutlich besser als im Live-System, allerdings noch lange nicht so gut, wie bei einer nativen Installation, da Windows noch immer läuft und Performance frisst. Da die Harware auch durch Windows gesteuert wird, kannst du mit der WSL keinen Zuverlässigen Test machen, ob deine Hardware komplett mit Linux funktioniert.

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